Honigernte
Titelbild

Honigernte

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Sobald die Bienen die Honigwaben mit einer schützenden Wachsschicht versehen, kann der Honig geschleudert werden. Zusätzlich wird der Wassergehalt des Honigs mit einem Refraktometer gemessen. Der Wassergehalt muss unter 18% liegen.

Mit der Abdeckelungsgabel wird die oberste Wachsschicht vorsichtig entfernt. Das Abdeckelungswachs wird eingeschmolzen und geht in den eigenen Wachskreislauf zurück. Abdeckelungswachs gehört zur reinsten Form von Bienenwachs und ist daher besonders wertvoll.

Die Waben werden nun in die Schleuder gestellt.

Der Honig fließt durch ein Doppelsieb in den Honigkessel aus Edelstahl oder lebensmittelechten Kunststoff. Zuerst ein größeres, danach durch ein feineren Sieb. Das Sieb entfernt größere Wachspartikel aus dem Honig, lässt jedoch gewollt Blütenpollen durchfliessen.

Der Honigkessel wird geschlossen und einige Tage stehen gelassen. In dieser Zeit sammeln sich Wachsschwebestoffe an der Oberfläche, welche danach mit einem Löffel oder Teigschaber abgeschöpft werden. Der Honig ist jetzt bereit für das Abfüllen in Honiggläser.



Flugbrett
Flugbrett
Volle Honigwabe
Volle Honigwabe
Mit der Abdeckelungsgabel wird die oberste Wachsschicht vorsichtig entfernt
Mit der Abdeckelungsgabel wird die oberste Wachsschicht vorsichtig entfernt
Der Honig wird geschleudert.
Der Honig wird geschleudert.